Trotz Alledem
Weltsozialforum Mumbai: Eine andere Welt ist möglich - Aber nur im Sozialismus!
Im Januar 2004 rückte Mumbai, (Bombay) die Wirtschafts- und Finanzmetropole Indiens, in das weltweite Interesse. An die 75.000 Globalisierungsgegner, Antikriegs­kämpferIn­nen und AntiimperialistInnen aus allen Ländern der Welt tumelten sich rund um das 4. Weltsozialforum, das vom 16. bis zum 21. Januar stattfand. In über 1200 Foren, Workshops, Film-, Kulturbeiträgen, Konzerten, etc. sollte über Alternativen zur Globalisierung diskutiert werden. Die Veranstalter hatten nicht gerade dünn aufgetragen: „Eine andere Welt ist möglich“, dieses Motto des 4. Weltsozialforums (WSF) ließ keine Zweifel offen, ob wir eine andere Welt brauchen! Die Debatte sollte darum geführt werden, wie diese andere Welt aussehen soll und wie sie erreicht werden kann. Diese beiden Ausgangsfragen haben tiefe Gräben in Mumbai aufgerissen. Erstmals tagte das Weltsozialforum seit seinem Bestehen 2001 außerhalb Porto Alegre/Brasilien. Mit diesem Schritt wollte, laut Organisationskomitee, das WSF sein südamerikanisch-europäisches Gesicht verändern und mit der stärkeren Einbeziehung Asiens und Afrikas zu einem die Welt umspannenden Ereignis werden. Natürlich war die Mehrheit der TeilnehmerInnen aus Indien und sehr aktiv präsent. Indien ist mit seinen über eine Million zählenden NGO’s (Nicht-Regierungs-Organisationen) weltweit die Nummer Eins und natürlich der ideale Ort für so ein Event. Das hat aber gleichzeitig den Urvätern und Urmüttern des WSF einige Probleme beschert.
Die Widersprüche und Probleme, die die Globalisierung - nichts weiter als ein beschönigendes Wort für das imperialistische System - hervorruft, sind wahrscheinlich in keinem anderen Land der Welt so brutal zu erleben wie in Indien. Jede Besucherin und jeder Besucher des WSF wurde jeden Morgen auf dem Wege zum Veranstaltungsort mit der barbarischen Realität von Armut, Hunger, Unterentwicklung konfrontiert. Auf dem Mittelstreifen des sechsspurigen Highway (Autobahn), unweit von den Eingängen zum Ver­an­stal­tungs­ort leben Familien, vom Baby bis zu den Großeltern in winzigen Plastikplanenverschlägen. Wer dort entlang lief konnte sehen wie die Menschen sich auf Feuerstellen vielleicht einen warmen Tee zubereiteten, von Essen war nichts zu sehen. Die Menschen hausen zwischen den Kohlendioxidabgasen und den ohrenbetäubenden Geräuschen der Autokolonnen. Jeden Morgen hing über der Stadt eine Smogglocke. Der Hals brannte und die Nase juckte, die Sicht war getrübt. An den Bahnhöfen bettelten Kinder und Greise, um ein paar Rupien zum Überleben zu bekommen. Menschen schlafen nachts auf den Gehwegen, selbst im Finanz- und Regierungsviertel in Südmumbai, das mit seinen victorianischen Bauten, den sauberen Straßen und den geräumigen Restaurants eher einer europäischen Stadt glich als der Rest von Mumbai. Das Ausmaß der Armut in Indien ist schwer zu erfassen, wenn wir bedenken, dass Mumbai selber als Finanz- und Wirtschaftszentrum des Subkontinents die entwickelste Stadt ist und nicht gerade als landestypisches Beispiel herangezogen werden kann. In Städten wie Kolkata (Kalkutta) und Unionsstaaten wie Bihar, Orissa und Andra Pradesh hat die Verelendung der Land- und Stadtbevölkerung, die Verslumung und die Armut un­be­schreib­bare Ausmaße. In Indien leben 430 Millionen Menschen weit unter der Armutsgrenze. Unter diesen Bedingungen spricht es Hohn, wenn amtliche Angaben die durchschnittliche Lebenserwartung der InderInnen auf 65 Jahre taxieren. Kritische Statistiker geben 30-35 Jahre an.
Dass diese Welt verändert werden muss, war augenscheinlich. Das Elend vor der Tür schrie es den TeilnehmerInnen des WSF direkt ins Gesicht.
Was das WSF aber an Lösungen anbot, war kläglich, war ein Zynismus angesichts der brennenden Probleme nicht nur in Indien, sondern auf der ganzen Welt. Was die Veranstalter wollten, wurde ganz schnell klar, wenn man sich das Konzept des WSF anschaut. Die Veranstalter des Weltsozialforums bestanden aus den brasilianischen Gründeror­ga­ni­sa­tio­nen, die von dortigen NGO’s und der Arbeiterpartei Lulas dominiert sind und den indischen NGO’s einschließlich der CPI (Kommunistische Partei Indiens), der sozial­de­mo­kra­tischen Partei Indiens. Sie gaben dem WSF die Richtung vor. Laut Konzept ist Parteien und den bewaffneten Kampf unterstützenden Or­ganisationen sowie „hierarchisch“ aufgebauten Organisationen, die nicht basisdemokratisch sind, eine Teilnahme am WSF untersagt. So ist auch zu verstehen, dass es beim WSF nicht darum ging, das imperialistische System als ganzes in Frage zu stellen, sondern es ging lediglich darum, ihm ein menschliches Gesicht zu geben. Wie das gehen soll, diese Antwort blieben die Veranstalter, die zahlreichen NGO’s und die zahlreichen Prominenten den 75.000 TeilnehmerInnen schuldig.
„Mumbai Resistance“ eine Herausforderung des WSF?
Probleme bereiteten dem Weltsozialforum zwei parallel laufende Gegenveranstaltungen. Gegenüber dem Messegelände wo das WSF tagte, auf der anderen Seite der Straße wurde „Mumbai Resistance“ (Widerstand Mumbai) vom 17. bis 20. Januar abgehalten. Das zweite Treffen war die „Anti-Imperialist-Convention“, (antiimperialistischer Konvent). Sie tagte etwas entfernt in der Stadt vom 17. bis zum 19. Januar. Beide Treffen wurden von Organisationen getragen, die den Volkskrieg propagieren. Zudem wurde „Mumbai Resistance“ zum großen Teil auch von philippinischen Massenorganisationen getragen und von der ILPS (Internationale Liga für den Kampf der Völker). Beide Veranstaltungen behaupteten von sich, wirkliche Alternativen zum WSF zu sein und es herauszufordern. Die „Anti-Imperialist-Convention“ boykottierte das WSF als imperialistisches Machwerk und kritisierte „Mumbai Resistance“ für seine kompromisslerische Haltung gegenüber dem WSF. So waren die Kräfte des revolutionären Lagers in ihrer Haltung zum WSF gespalten. Ein gemeinsames Vorgehen gegen das Weltsozialforum war damit nicht möglich. Die wirkliche Alternative zur imperialistischen Globalisierung, zur neoliberalen Politik, der Sozialismus/der Kommunismus fand deshalb nur geringe Verbreitung.
„Mumbai Resistance“ kritisierte am WSF
* das Zukleistern der Widersprüche des Imperialismus, anstatt sie offen zu benennen
* den Imperialismus nur reformieren zu wollen, anstatt ihn abzuschaffen
* von imperialistischen Regierungen und ihren Organisationen wie „Ford Foundation“ und „Heinrich-Böll-Stiftung“ finanziert und unterstützt zu werden,anstatt diese „Stiftungen“ auch als Teil des Problems zu bekämpfen
* das Ablehnen bewaffneter Formen des Widerstands und den Mangel an einer wirklichen Alternative. Im Gegensatz zum Weltsozialforum soll jede Form des Kampfes legitim sein und die Alternative zum Imperialismus der Sozialmus klar benannt werden.
Nun, „Mumbai Resistance“ hätte mit seinen ca. 20 ausländischen und den 310 indischen Veranstaltern eine wirkliche Alternative zum WSF werden können. Doch das Konzept hatte viele schwerwiegende Mängel und letzt­endl­ich war es keine Herausforderung an den WSF. An den beiden Tagen, wo Diskussionen stattfanden und dringende Themen unserer Zeit besprochen wurden, waren laut Angaben der Veranstalter ca. 1000 Teilnehmer anwesend. Im Vergleich zum WSF eine unbedeutende Zahl. Nun, wir sagen, dass es nicht unbedingt auf die Anzahl ankommt, sondern auf die Stärke, die Inhalte, die Klarheit der Marschrichtung. Und hier müssen wir sehen, dass „Mumbai Resistance“ nicht wirklich überzeugt hat und keine echte Alternative zum Weltsozialforum war.
Der Hauptfeind war der US-Imperialismus
Zunächst einmal ein paar Worte über die klare Analyse des Imperialismus. Sowohl WSF als auch bedauerlicherweise „Mumbai Resistance“ haben den Imperialismus auf den US-Imperialismus reduziert. Der Hauptfeind war der US-Imperialismus, oftmals auch nur die Bush Administration. So richtete sich der Kampf beider Veranstaltungen gegen den US-Imperialismus und gegen die US-Aggression im Mittleren Osten. Deutlich wurde dieser Fehler am Beispiel der Einschätzung des imperialistischen Krieges gegen den Irak. Beide Foren sprachen vom US-Krieg. Dabei ist der Krieg gegen den Irak, ein Krieg den alle Imperialisten zu verantworten haben, den alle mit gefördert haben. In einer „Mumbai Resistance“ Veranstaltung verstieg sich sogar ein Redner in antisemitische Verschwörungstheorien. Das ganze Übel auf der Welt würde vom Zionismus ausgehen und die USA sei nur sein Handlanger. In ähnlich antisemitischer Manier sprachen sich Redner aus Jordanien, den Moslemorganisationen aus Indien und andere „Antiimperialisten“aus. Der Jordanier bedankte sich für den heldenhaften Kampf der Baathisten gegen die US-amerikanische Okkupation, denn sie seien mutig und bereit ihr Leben für die Befreiung ihres Landes zu lassen. Alle Widerstandsgruppen sollen bedingungslos unterstützt werden. Das war ein weitverbreiteter Konsens, dem fast nicht widersprochen wurde. Es kursierten diverse Fragmente der Drei-Welten-Theorie auf den Workshops. So sprach Carol von ILPS von der einzigen Supermacht, den USA, die der Hauptfeind aller Völker sei. Diese Supermachtstheorie führt ganz klar und eindeutig den antiimperialistischen Kampf in die Irre. Die imperialistischen Großmächte, wie Deutschland, Japan, Frankreich, England sind als Akteure von der Bildfläche verschwunden. Der Hauptfeind ist nicht mehr der im eigenen Land, wie Karl Liebknecht es betonte, sondern die Supermacht. Nicht nur in Fragen von Imperialismus und Krieg, sondern in vielen anderen zentralen Fragen herrschte mehr Konfusion als Klarheit.
Die Eröffnungsrede von Arundhati Roy auf dem WSF, die zur Polarisierung beitrug, stellte auch den US-Imperialismus in den Mittelpunkt. Allerdings hat sie in ihrem Beitrag bei „Mumbai Resistance“ „Der Tag der Schakale“ (Über die Auswirkungen des 11. September) fast als einzige auch die anderen Imperialisten angegangen. Sie forderte, falls Saddam Hussein für Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt würde, so müssen vor allem auch seine Komplicen in den USA und Europa auf die Anklagebank. Die Imperialisten seien es, die jahrelang diesen Schlächter gezüchtet hätten und immer noch auf der ganzen Welt Diktatoren und Mörder unterstützten. Und im selben Atemzug griff sie die sogenannten Friedensstifter im Lager der Imperialisten, Deutschland, Frankreich und Russland, scharf an und legte die Heuchelei dieser Mächte bloß. Am Beispiel Joschka Fischers, der den USA nach Beginn des Angriffs auf den Irak Erfolg und einen schnellen Zusammenbruch des Saddam Regimes wünschte, entlarvte sie die Heuchelei dieser Brandstifter in der Maske einer Friedenstaube. Sie war die einzige Rednerin des WSF, die vor 50. 000 Zuhörern eine Brücke zu „Mumbai Resistance“ schlug, jede Form des Widerstands für legitim erklärte und die Menschen aufforderte jetzt aktiv selbst Teil des Widerstandes im Irak zu werden. Es waren diese ihre Worte, die die Heuchelei solcher Organisationen wie Attac bloßlegten. Sven Giegold und Philipp Hersel von Attac Deutschland distanzierten sich umgehend von Roy und unterstrichen das Prinzip der Gewaltfreiheit ihrer Bewegung. Sie wollen nicht den Kampf des irakischen Volkes gegen die Okkupation unterstützen, weil die „gewaltlosen Aktionen nicht die typische Widerstandsform“ im Irak seien. Wer das Recht des irakischen Volkes gegen die Okkupation auf bewaffneten Widerstand nicht für legitim hält, hat das Recht verloren, im Namen des Fortschritts zu sprechen, ist letzten Endes ein Fürsprecher des ungerechten Krieges und der illegitimen Besatzung. Darum lehnt Attac eine Verbindung des Anti­glo­ba­li­sierungs­kamp­fes mit der AntiKriegsbewegung vehement ab. Sie haben Angst sich bloßzustellen, wenn die Frage des Widerstandes gegen Krieg und Okkupation militanten, bewaffneten Widerstand verlangt und ihre pazifistische Mogelpackung völlig wertlos ist.
Das Weltsozialforum - ein Supermarkt der NGO’s
Das WSF war ein Supermarkt der NGO’s , wie die CPI/ML Red Flag (Kommunistische Partei Indiens/Marxisten-Leninisten) es auf den Punkt brachte. Decora, eine Kulturorganisation, die in Mumbai arbeitet, ging scharf mit dem WSF in ihrem Seminar „Globalisation and Culture“, (Globalisierung und Kultur) das sie auf dem Weltsozialforum anbot, ins Gericht: Die NGO’s sind selber Teil des neoliberalen Programms der Glo­ba­li­sie­rung. NGO’s werden teils von Glo­ba­li­sie­rungs­organisationen wie Weltbank und ihren Agenturen direkt gegründet werden. Als „Agenten“ des Imperialismus kleistern sie die fundamentalen Widerspüche der marginalisierten Massen zur Globalisierung zu, brechen dem Widerstand gegen Glo­ba­li­sie­rung die Spitze und versuchen ihn in kontrollierbare Bahnen zu lenken. Das Weltsozialforum ist im Grunde ein sozialdemokratisches Projekt, das der Globalisierung ein menschliches Antlitz geben will. Laut Decora verbreiten die Veranstalter vom WSF die Illusion, dass eine andere Welt innerhalb des Imperialismus möglich sei.
Viele 1000 NGO’s präsentierten ihre Arbeit in kleinen und großen Ständen und mit vielen Hochglanzbroschüren. Für einen Stand auf dem WSF mußten 1.000 US-Dollar hingeblättert werden. Ohne die finanzielle Unterstützung aus den imperialistischen Ländern würde die Arbeit dieser Organisationen zum Erliegen kommen. Prägend waren Gruppen wie die Dalai Lamaanhänger aus Tibet mit einer Werbeflut von Transparenten, Schlüsselanhängern, Kugelschreibern, Plakaten, Dauerdemonstrationen Tag und Nacht, denen die weiße Mittelschicht aus aller imperialistischen Herren Länder Hände klatschend folgte. Die Kommerzialisierung des WSF war weit fortgeschritten. Hunderte von fliegenden Verkäufern und Ständen, die Ethnofood anboten, Trommeln und indische Landkarten feilhielten und allerlei „sauber“ hergestellte Klamotten an die wohlhabenden Konsumentenbesucher verkauften.
Nichtsdestotrotz waren auf dem WSF aber auch gerade viele junge Menschen, die nach Alternativen zur Globalisierung suchten, die etwas gegen das Elend auf der Welt tun wollten, wie etwa eine junge Japanerin, die gegen Kinderarbeit kämpfte. Die revolutionären sozialistischen Kräfte hatten vielerlei Möglichkeiten auf dem WSF zu intervenieren. Die philippinischen GenossInnen und ILPS zum Beispiel hatten riesengroße Transparente mit revolutionären Parolen über das ganze Areal verteilt angebracht. Genauso konnten (wenn dafür gezahlt wurde) in den unzähligen Workshops revolutionäre Inhalte hineingetragen und mitdiskutiert werden oder aber eigene Workshops angeboten werden, so wie es z.B. Decora machte.
Eine andere Welt ist nur im Sozialismus/Kommunismus möglich, diese einzige Alternative zum Imperialismus und zur Glo­ba­li­sie­rung ist nicht ausreichend verbreitet worden. Die Möglichkeiten, die es in Mumbai gab, sind nicht ausgeschöpft worden. In der Bewegung mangelt es an Klarheit über den Imperialismus, es gibt Fehleinschätzungen über die Bündnispartner und die richtigen Mittel für die revolutionäre Aktion.
Internationale Konferenz gegen Imperialismus, Krieg und Globalisierung
Zwei Tage vor dem Weltsozialforum organisierten die Parteien CPI/ML Red Flag und CPI/ML vom 14. bis zum 15. Januar eine „Internationale Konferenz gegen Imperialismus, Globalisation und Krieg“ .
Aus Anlass des Weltsozialforums sollte eine Plattform geboten werden, auf der kommunistische und linke Parteien und Organisationen sich international austauschen und eine Vereinheitlichung vorantreiben konnten. Zum ersten Mal fand eine solche Konferenz in Indien statt und damit wurde der euro­zen­tris­ti­schen Herangehensweise eine Absage erteilt, die so oft versucht die Probleme der Weltbewegung auf Europa zu beschränken. Die Konferenz stellte sich die Aufgabe ihre Positionen zu den aktuellen Themen der „Globalisierung“ zu diskutieren, zu vereinheitlichen und auch in das WSF zu tragen. Die Boykotthaltung der anderen revolutionären Organisationen gegenüber dem WSF wurde von CPI/ML Red Flag und von CPI/ML als sektiererisch abgelehnt. Überzeugend legten die GenossInnen dar, dass 1000 Revolutionäre, die aktiv ihre Positionen zu den zentralen Fragen in den Foren des WSF vertreten, eine vehementere Wirkung haben, als eine Parallelveranstaltung mit 1000 TeilnehmerInnen. Die Praxis hat ihnen recht gegeben.
An der Konferenz waren 9 Organisationen aus 8 Ländern Belgien, Philippinen, Deutschland, Türkei, Palästina, Irak, Frankreich und Indien beteiligt. Über 200 Delegierte der indischen Parteien waren gekommen. Beeindruckend und ungemein lehrreich waren die Workshops, die interaktiv organisiert waren. Die Referenten der beteiligten Organisationen trugen ihre Referate vor und standen in den Arbeitsgruppen allen Interessierten für Nachfragen und zur Diskussion zur Verfügung. So bildeten sich wechselnde Diskussionsgruppen von einem Workshop zum anderen.
Die Tage in Mumbai waren reich an kämpferischer Erfahrung und Diskussionen. Es gab viel zu lernen und viel mitzunehmen für den Kampf, den wir hier führen. Das Zusammentreffen und Debattieren mit Marxisten-Leninisten aus vielen Ländern rund um den Globus, die für den Sozialismus kämpfen hat uns die Herzen gewärmt.
Sozialismus oder Barbarei - das ist die Alternative!